Verschiedene Konzepte der Hypnose

 

 

„Hypnotische Archäologie – lang ist

und windungsreich der Weg

von der physikalischen Phantastik des Mesmerismus

bis zum psychologischen Realismus der Ericksonianer.“

Konrad Wolff, 1998

 

 

 

Der klassischen Hypnose geht der Ruf voraus, in der hypnotischen Trance mittels Suggestionen schnell therapeutische Veränderungen bewirken zu können, die allerdings nur von kurzer Dauer seien.  Das waren z.B., die Erfahrungen von Sigmund Freud und Josef Wolpe, die sich beide davon enttäuscht zeigen, dass sie keine dauernden therapeutischen Erfolge mit ihrem Hypnosebehandlungen erzielten (Kline, 1958; Wolpe, 1996).

 

Wenn man die Geschichte der Hypnose studieren wollte, so würde man wahrscheinlich zuerst etwas über Mesmer, über Charcot, über Braid und Liebault lesen, die alle im 18 und 19 Jahrhundert gearbeitet haben. Im 20. Jahrhundert schließlich würde man über Milton Erickson, der Vater der modernen medizinischen Hypnose, und sein Genie lesen wollen. Milton Erickson zeigte sich Hypnosetherapeut, als Psychotherapeut, als Lehrer und als Mensch, der in der Lage war, körperliche Benachteiligungen in einen Vorteil zu verwandeln; ein Mensch, der über sich hinauswuchs.  (J.Zeig)

 

Ein zusammenfassender Überblick teilt die Geschichte der Hypnose in drei Kapitel mit völlig unterschiedlichen Ansätzen ein:

 

Bei dem „autoritären Ansatz“ liegt der Fokus auf dem Hypnotiseur, seinem Willen, seiner Macht. Diese Epoche der Hypnose ist mit den Namen Mesmer, Charcot, Freud verbunden.

 

Bei „standardisierten Ansatz“ richtet sich das Augenmerk dagegen auf den Klienten. Dieser Ansatz zeichnet sich durch langwierige Indikationsformen ausschließlich über Entspannung und mangelnde Kontextvariablen aus. Führende Persönlichkeiten waren Hilgard und Hulli.

 

Der „Kooperationsansatz“ leitet sich aus einem Zusammenspiel der modernen Psychotherapien ab und berücksichtigt die systemischen Rückkoppelungsprozesse. Die Trance wird als eine Phase der Neuorientierung und das Lernens verstanden. Suggestionen werden möglichst vermieden. Dieser Ansatz ist hervorragend zur Stärkung der Persönlichkeit in allen ihren Facetten sowie zur Nähe-Distanz-Regulierung geeignet, womit er auch in dem Umgang bei Depressionen indiziert ist (M.Yapko, 1996)

 

Diese Erweiterung der einfachen klassischen Hypnose wird Hypnotherapie genannt. Die Väter und Mütter der  Hypnotherapie sind nicht nur Milton Erickson, David Cheek und weitere Hypnosefachleute, sondern auch Virginia Satir, Jeffrey Zeig, Stephen Gilligan und viele andere Psychotherapeuten mit weiteren methodischen Ansätzen.

 

Moderne Hypnose nach Dave Elman.

Die information wird bald zusammengestellt.

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